„Communication Heatmap“: Die vier heißesten Themen der Kommunikation 2024

FTI Consulting und die Quadriga-Hochschule brachten im Herbst die „Communication Heatmap 2024 (Download) „ heraus. Die wichtigsten Ergebnisse in Kürze:

Die heißesten Themen der Unternehmenskommunikation (Bild: Allzweckjack/Photocase)

  • Wandel der Kommunikationsarbeit: An der Spitze der Heats liegt die ständige Beschleunigung der Kommunikationswelt, die zunehmende Zahl von Stakeholdern und Kanälen sowie die Veränderungöffentlicher Kommunikation insgesamt. 83 % der Befragten sehen sich hierdurch aktuell gefordert.
  • Rolle der Internen Kommunikation: Dicht darauf folgt mit 79 % die Herausforderung, die interne Kommunikation so zu stärken, dass sie dem Transformationsprozess im Gesamtunternehmen zum Erfolg verhelfen kann. Damit einher geht ein fundamentaler Rollenwechsel der internen Kommunikation – gemessen am traditionellen Verständnis.
  • Die reine Information rückt in den Hintergrund, dagegen gewinnt Change-Kommunikation mit dem Fokus auf Aktivierung, Motivation und Engagement der Mitarbeitenden an Bedeutung.
  • Townhalls, Ask-me-anything-Meetings und Formate, in denen offen über Rückschläge und das daraus Gelernte gesprochen wird, sind Spiegelbild einer neuen, auf Dialog und Motivation setzenden internen Kommunikation.
  • 87% der Befragten […] sehen die interne Kommunikation nicht mehr in einer primär informierenden Rolle.
  • Vielmehr verschiebt sich der Schwerpunkt deutlich in Richtung einer motivierenden, die Beteiligung und das Engagement der Mitarbeitenden Fördernden Funktion.
  • Es ist somit Chance und Herausforderung zugleich, als strategisch agierender Partner auf Augenhöhe mit HR, Strategieabteilung und Top-Management zu arbeiten – und auch entsprechend wahrgenommen zu werden.
  • „Haltung zu Haltung“: Erhebliche Bedeutungszuwächse zeigen sich auch bei den Themenclustern „Umgang mit Polarisierung, Spaltung, Zuspitzung und Populismus“ (68 % auf 85 %) sowie „Wirtschaftliche gesellschaftliche Krisen, Kriege und Globalisierung“ (68 % auf 83 %)