Widerstand im Change: Warum du echte Gegner nicht tolerieren darfst

Eines meiner liebsten Denk-Werkzeuge in Veränderungsprozessen ist die „Normalverteilung von Widerstand“ (nach Mohr, Woehe, Diebold): Ich finde es wahnsinnig hilfreich, in der Analyse erst einmal zu verstehen, wie groß in etwa die verschiedenen Gruppen sind, welche Art von Widerstand zu erwarten ist. Daraus können Verantwortliche ableiten, welche Maßnahmen, welche Art der Kommunikation erfolgversprechend ist: Ich […]

Emotionen im Change: „Wir Menschen sind emotionale Blobs auf zwei Beinen“

Dieser Satz stammt nicht aus einem Kinderbuch, sondern aus einem ZEIT-Interview mit der Neurowissenschaftlerin Prof. Dr. Maren Urner. Sie spricht darin darüber, wie sehr wir die Macht von Fakten und Argumenten überschätzen und warum es uns (im Gespräch ging es um Politiker*innen) so schwerfällt, andere Menschen emotional zu verstehen und zu erreichen. In meinem Kopf […]

Alles andere als „weich“: die Kulturanalyse von Denison im Change

Auch meine Kollegin Silke Evers (meine bessere Hälfte bei DIE VERSTÄRKUNG) begleitet Organisationen in Veränderungsprozessen. Ein Thema, welches dabei ihre Mandanten immer stärker beschäftigt, ist die Rolle der Unternehmenskultur. Silke arbeitet mit der Kulturanalyse von Denison, um Organisationen dabei zu unterstützen, ihre Veränderungsziele zu erreichen. Das hat mich interessiert. Silke, eines deiner Steckenpferde ist das […]

New Work: Menschenbild statt Masche

Der Idee des New Work geschieht gerade das, was den meisten grundlegend neuen Konzepten früher oder später widerfährt: Sie verwässen im Sprachgebrauch, rufen (gern gefühlt mutige) Kritiker auf den Plan, werden zum Container-Begriff und schlimmstenfalls zum Teil des Business-Bullshit-Buzzword-Bingos. Aktuell läuft eine sehr spannende Debatte zur Auslegung und auch Realitätspassung von New Work

Und HEUTE: The end of the world as we know it.

Wir schreiben den 20. Januar 2017. Ein Tag, der für mich das Ende einer Epoche einleitet und gleichzeitig, folgerichtig, den Beginn einer neuen Ära kennzeichnen muss, denn die Apokalypse, sie steht nicht bevor, dafür glaube ich zu sehr an die Menschheit, was bleibt mir auch sonst übrig. Ich bin nämlich gern ein positiver Mensch, gehe […]